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Diplom- und Master-Arbeiten (eigene und betreute):

M. Dutter:
"Generalization of Building Footprints Derived from High Resolution Remote Sensing Data";
Betreuer/in(nen): N. Pfeifer, M. Hollaus; Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung, 2007; Abschlussprüfung: 08.10.2007.



Kurzfassung deutsch:
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Generalisierung zweidimensionaler Gebäudegrundrisse. Die Gebäudegrundrisse stammen aus einer Bildsegmentierung und -klassifizierung von Luftbildern und bestehen folglich aus kleinen Liniensegmenten und vielen redundanten Punkten. Die generalisierten Gebäude können als Basis für die dreidimensionale Gebäudemodellierung dienen und müssen aus diesem Grund einfache geometrischen Formen aufweisen. Für diesen Zweck wurde eine modellgetriebene Methode zur Generalisierung zweidimensionaler Gebäudegrundrisse entwickelt. Ihr liegt die Idee zugrunde, den abgeleiteten Gebäudegrundrissen eine beschränkte Anzahl Gebäudeprimitive (Rechteck, "L"-, "T"- und "Z"-Form, sowie eine Kombination aus diesen) einzupassen, wobei mit dem einfachsten Modell begonnen wird und nach einer Qualitätskontrolle bei Bedarf mit komplexeren Modellen fortgefahren wird. Diese Methode wurde in einem Tool in ArcGIS implementiert. Aufgrund der Beschränkungen in der Gebäudeform durch die Modelle können nicht alle Gebäude automatisch generalisiert werden. Deshalb wurde ein Editierwerkzeug, das den Benutzer durch den Editiervorgang führt, in das Generalisierungsprogramm integriert.

Kurzfassung englisch:
This work describes the generalization of two-dimensional building outlines. The building outlines are derived through image segmentation and classification processes from aerial images and consist of small line segments and many redundant points. The generalized building outlines are dedicated to serve as a base for the three dimensional modeling of buildings. Therefore simple geometric shapes are required. For this purpose a model driven method for generalization of two-dimensional building outlines has been developed. The basic idea is to fit a limited count of building primitives (a rectangle, the "L"-, "T"- and "Z"-form, as well as a combination of those structures) to the raw building outline, beginning with the simplest model, and after a quality check, proceeding with more complex models if necessary. This method has been implemented as a tool in ArcGIS. Due to the restrictions in the building primitives, not all buildings from the input data can be generalized automatically. Therefore an editing tool has been integrated in the generalization tool. It provides a simple assistance to the user in the manual post-processing.


Elektronische Version der Publikation:
http://publik.tuwien.ac.at/files/pub-geo_1952.pdf


Erstellt aus der Publikationsdatenbank der Technischen Universität Wien.