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V. Radoczky:
"Karten für Fußgängernavigation - kann die Bildung des mentalen Modells beeinflusst werden?";
Talk: AGIT 2005 Angewandte Geographische Informationsverarbeitung XVII, Salzburg; 07-06-2005 - 07-08-2005; in: "Angewandte Geoinformatik 2005, J. Strobl, T. Blaschke, G. Griesebner (Hrg.)", Wichmann Verlag, Heidelberg (2005), ISBN: 3-87907-422-4; 568 - 573.

Es gibt zwei Arten um eine Route kennen zu lernen: entweder man begeht sie, oder man lernt sie durch das Studium einer Karte kennen. Doch angenommen, beide Versionen wer-den gleichzeitig verwendet: man schreitet mit Hilfe einer Karte einen bestimmten Weg ab: Welche Form der Datenerfassung ist einprägsamer? Werden Unzulänglichkeiten der Karte in das mentale Modell übernommen? Kann der Detaillierungsgrad der Karte Einfluss auf die kognitive Rekonstruktion nehmen? Führt die Verwendung einer überladenen Karte dazu, dass die mentale Karte mehr Inhalte aufweist, oder eher dazu, dass durch das Überan-gebot wesentliche Informationen verloren gehen? Diesen und ähnlichen Fragen soll hier auf den Grund gegangen werden.

http://aleph.ub.tuwien.ac.at/F?base=tuw01&func=find-c&ccl_term=AC05936020