[Back]

M. Jobst:
"Benutzerschnittstellen in der multimedialen 3D Kartographie - eine Gegenüberstellung";
Talk: CORP 2004 Geo-Multimedia 04, Wien; 02-25-2004 - 02-28-2004; in: "CORP 2004 Geo Multimedia 04", M. Schrenk (ed.); (2004), 5 pages.

Die Kartografie nimmt bei der nachhaltigen Kommunikation von raumbezogenen Inhalten eine
Schlüsselposition am Schnittpunkt von Planer, Kartografen und Öffentlichkeit ein. Vor allem permanente
Veränderungen der städtischen und regionalen Struktur erfordern effiziente Kommunikations- und
Präsentationsmöglichkeiten zur Nachvollziehbarkeit geplanter Vorhaben und vergangener
Entwicklungszeitpunkte.
Im Fachbereich der Multimediakartografie existiert ein attraktives Hilfsmittel zur Visualisierung
raumbezogener Inhalte: 3D Kartografie. Die multimediale 3D Kartografie wird über physiologische und
psychologische Wahrnehmungsparameter des Menschen definiert. Sie verwendet unterschiedliche
Codierungen und Übertragungsmodalitäten zur Informationspräsentation und gestaltet diese für ein breite
Nutzergruppe verständlich. Begründet wird diese Effizienz durch die Verwendung mehrerer menschlicher
Wahrnehmungsmöglichkeiten. Einschränkungen für die Wahrnehmungsparameter entstehen grundsätzlich
durch die verwendeten Benutzerschnittstellen. Die Information kann nur in Abhängigkeit von den
technischen Möglichkeiten mit der notwendigen - den Wahrnehmungsparametern entsprechenden -
Codierung übertragen werden.
Dieser Artikel stellt traditionelle, gegenwärtige und zukünftige Benutzerschnittstellen nach ihren technischen
Möglichkeiten, raumbezogene Informationen mit verschiedenen Codierungsarten zu transportieren,
gegenüber. Es sollen die Anforderungen an die Hard-, Software und Daten in Einsatz von
Geokommunikation beschrieben und zukünftige Anwendungsperspektiven eröffnet werden.

http://aleph.ub.tuwien.ac.at/F?base=tuw01&func=find-c&ccl_term=AC04968256