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A. Frank:
"Gemeinsame Nutzung geographischer Daten: Das Nachführen verteilter und replizierter Daten";
Keynote Lecture: 18. Internationale Geodätische Woche Obergurgl 2015, Obergurgl (invited); 2015-02-08 - 2015-02-14.

Geographische Daten zu sammeln und laufend zu halten ist aufwendig und kostspielig; es ist deshalb erwünscht, dass verfügbare Daten so breit wie möglich genutzt werden. In diesem Vortrag werden die technischen und organisatorischen Grundlagen für eine sichere Nutzung eines Datensatzes durch alle Interessierten dargestellt.
Für einige wenige Datensätze, die sich kaum ändern, reicht die Verteilung von Kopien an alle Interessierten und Berechtigten; in den allermeisten Fällen ist aber ein Zugriff auf Daten, die von andern verwaltet werden nötig, manchmal sogar auch die Möglichkeit zu Änderungen.
Drei Problemkreise bei der gemeinsamen Nutzung von geographischen Daten können unterschieden und (fast) unabhängig voneinander bearbeitet werden:
1. Interpretation der Daten: Datenproduzent und -nutzer müssen mit der Kodierung die gleichen Vorstellungen verbinden.
2. Berechtigung: es muss festgelegt und überwacht werden, dass nur berechtige Nutzer auf die Daten zugreifen können und diese auch nicht unbemerkt an andere weitergeben.
3. Zugriff: Wie erreicht man eine effektive, störungsfreie Nutzung durch die Berechtigten - auch wenn diese die Daten nachführen dürfen?
Das Internet ist ein offener Raum und Lösungen müssen deshalb die verschiedenen Bedrohungen von außen überlegen und Angriffsszenarien untersuchen. Um erfolgreich geographische Daten gemeinsam zu nutzen müssen Ergebnisse verschiedener Bereiche, besonders aus der Informatik, zusammengeführt werden: Kryptographie, Computer security, Datenbank-Verwaltung und Netzwerktechnologie.

Geographische Daten zu sammeln und laufend zu halten ist aufwendig und kostspielig; es ist deshalb erwünscht, dass verfügbare Daten so breit wie möglich genutzt werden. In diesem Vortrag werden die technischen und organisatorischen Grundlagen für eine sichere Nutzung eines Datensatzes durch alle Interessierten dargestellt.
Für einige wenige Datensätze, die sich kaum ändern, reicht die Verteilung von Kopien an alle Interessierten und Berechtigten; in den allermeisten Fällen ist aber ein Zugriff auf Daten, die von andern verwaltet werden nötig, manchmal sogar auch die Möglichkeit zu Änderungen.
Drei Problemkreise bei der gemeinsamen Nutzung von geographischen Daten können unterschieden und (fast) unabhängig voneinander bearbeitet werden:
1. Interpretation der Daten: Datenproduzent und -nutzer müssen mit der Kodierung die gleichen Vorstellungen verbinden.
2. Berechtigung: es muss festgelegt und überwacht werden, dass nur berechtige Nutzer auf die Daten zugreifen können und diese auch nicht unbemerkt an andere weitergeben.
3. Zugriff: Wie erreicht man eine effektive, störungsfreie Nutzung durch die Berechtigten - auch wenn diese die Daten nachführen dürfen?
Das Internet ist ein offener Raum und Lösungen müssen deshalb die verschiedenen Bedrohungen von außen überlegen und Angriffsszenarien untersuchen. Um erfolgreich geographische Daten gemeinsam zu nutzen müssen Ergebnisse verschiedener Bereiche, besonders aus der Informatik, zusammengeführt werden: Kryptographie, Computer security, Datenbank-Verwaltung und Netzwerktechnologie.

GIS, Replikation, verteilte Daten