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Talks and Poster Presentations (with Proceedings-Entry):

C. Ressl, G. Mandlburger, N. Pfeifer:
"Untersuchungen zur Verbesserung der Georeferenzierung von ALS-Streifen ohne Verwendung von GNSS-IMU-Trajektoriendaten";
Talk: Wissenschaftlich-Technische Jahrestagung der DGPF, Jena; 2009-03-24 - 2009-03-26; in: "Vorträge 29. Wissenschaftlich-Technische Jahrestagung der DGPF - 'Zukunft mit Tradition'", 18 (2009), ISSN: 0942-2870; 365 - 375.



German abstract:
Airborne Laserscanning (ALS) benötigt ein GNSS (Global Navigation Satellite System; z.B. GPS) und eine IMU (Inertial Measurement Unit) um während des Flugs die momentane Orientierung des Scannersystems zu bestimmen. Die geringe aber doch vorhandene Instabilität der beteiligten Größen - speziell der sogenannten mounting calibration - bedingen im Allgemeinen eine ALS-Streifenausgleichung. Um diese rigoros durchführen zu können, werden die GNSS- und IMU-Daten in Form der Trajektorie benötigt. In manchen Fällen sind diese aber dem Nutzer nicht (mehr) zugänglich. Angelehnt an das rigorose Modell präsentiert der Artikel ein einfaches Modell für eine Streifenausgleichung ohne GNSS-IMU-Trajektoriendaten mit fünf Parametern pro Streifen: ein 3D-Verschiebungs¬vektor, ein Rollwinkel, und ein affiner Yaw-Parameter. In einem realen Beispiel mit 61 Streifen wird mit diesem Ansatz eine relative Genauigkeitssteigerung der Lagekoordinaten von ca. 40cm erreicht. Das Beispiel demonstriert deutlich die große Bedeutung des affinen Yaw-Parameters für eine Streifenausgleichung ohne GNSS-IMU-Trajektoriendaten.

Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.