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Diploma and Master Theses (authored and supervised):

H. Müller:
"Gravimetrische Dichtebestimmung der Sackungsmasse Gradenbach";
Supervisor: E. Brückl; E128-2 Institut für Geodäsie und Geophysik, 2005.



English abstract:
In 1998 seismic measurements were taken at the rock flow Gradenbach, Möll Valley (Carinthia). On the basis of the seismic results and gravimetric data a model of density of the sagging mass should be developed. Therefore in August 2003 some additional gravimetric measurements were taken at the sagging, in the area of Putschall village and in the Möll Valley (south of Putschall).
The standard evaluation of these gravimetric data clearly showed a correlation between the residual field and the sagging thickness. By means of density relations by Watkins and Gardner and a velocity-depth model obtained by seismic data the density gradient of the sagging mass could be modelled. In connection with density, porosity also could be calculated. Now the density could be optimised in reference to minor correlation between the sagging thickness and the residual field. This aim could be obtained and finally after deduction of all corrections the residual field only showed minima due to other effects but didn't reflect the structure of the sagging anymore. Finally an improved velocity-density relation could be found for the sagging mass Gradenbach.

German abstract:
1998 fanden im Bereich der Sackung Gradenbach, Mölltal (Kärnten), seismische Untersuchungen statt. Ausgehend von den daraus resultierenden seismischen Ergebnissen sowie einer durchzuführenden gravimetrischen Messung sollte ein Modell über den Dichteaufbau der Sackungsmasse erstellt werden. Zu diesem Zwecke wurden im August 2003 entsprechende Messungen im Bereich der Sackung, im Gebiet der Ortschaft Putschall sowie im Mölltal südlich von Putschall durchgeführt.
Eine Standardauswertung der gravimetrischen Messdaten ergab, dass ein Zusammenhang zwischen dem residuellen Feld und der aus der seismischen Erkundung hervorgehenden Mächtigkeit der Sackungsmasse besteht. Mit Hilfe der Dichterelation von Watkins sowie jener von Gardner und dem Geschwindigkeits-Tiefenmodell aus der Seismik wurde nun der Dichteverlauf der aufgelockerten Masse modelliert. Verbunden mit der Dichte konnte auch über die Porosität eine Aussage getroffen werden. Die Optimierung der Dichten erfolgte in Hinblick auf eine Verminderung der Korrelation zwischen Mächtigkeit und residuellem Feld. Dies wurde auch erreicht, sodass nach Abzug aller Korrekturen das residuelle Feld die Struktur der Sackung nicht mehr widerspiegelte. Es konnte festgestellt werden, dass die verbliebenen Minima des Feldes auf andere Ursachen zurückzuführen waren. Schließlich konnte eine verbesserte Geschwindigkeits-Dichtebeziehung für die Sackungsmasse Gradenbach angegeben werden.


Related Projects:
Project Head Ewald Brückl:
IDNDR19/03 - Monitoring


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