[Back]

K. Kraus:
"Laserscanning und Photogrammetrie im Dienste der Geoinformation";
Talk: AGIT 2005 Angewandte Geographische Informationsverarbeitung XVII, Salzburg (invited); 2005-07-06 - 2005-07-08; in: "Angewandte Geoinformatik 2005 - Beiträge zum 17. AGIT-Symposium Salzburg", J. Strobl, T. Blaschke, G. Griesebner (ed.); Wichmann Verlag, (2005), ISBN: 3-87907-422-4; 386 - 396.

Das flugzeuggetragene Laserscanning hat in den letzten Jahren eine neue Variante für die topographische Geländeaufnahme eröffnet. Das Laserscanning tritt in Konkurrenz zur Stereophotogrammetrie. In diesem Beitrag werden die beiden konkurrierenden Verfahren, das Laserscanning und die Stereophotogrammetrie, mit ihren Vor- und Nachteilen einander gegenübergestellt. Verhältnismäßig ausführlich wird auf Datenbestände (Geländemodelle, Gebäudemodelle, Modellierung von Hochspannungsleitungen,...) eingegangen, die mit Laserscanning erhoben werden können. Auch die Genauigkeiten dieser Datenbestände werden behandelt. Die aus der Photogrammetrie hervorgehenden Datenbestände (Orthofotos, Geländemodelle, Gebäudemodelle, ...) werden ebenfalls angesprochen. Ein eigenständiger Abschnitt befasst sich mit der Verflechtung des Laserscannings und der Photogrammetrie mit anderen Datenbeständen, die häufig in GIS verfügbar sind. Bei der Kombination von Daten verschiedenen Ursprungs spielt die Qualität der Georeferenzierung eine große Rolle. Auf die Folgen einer schlechten Georeferenzierung wird eindringlich hingewiesen. Als typisches Beispiel für die Kombination von Daten verschiedener Herkunft wird die dreidemensionale Gebäudeauswertung mit folgenden Daten präsentiert: Laserscannerdaten aus Flugmissionen und zweidimensionale Gebäudegrundrisse aus GIS-Datenbeständen. Beim Ausblick wird auf die große Bedeutung der vierten Dimension im GIS eingegangen. Insbesondere die Luftbildarchive erlauben ein Geomonitoring zurück bis in die 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

http://aleph.ub.tuwien.ac.at/F?base=tuw01&func=find-c&ccl_term=AC05936021

http://publik.tuwien.ac.at/files/PubDat_119966.pdf