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Diploma and Master Theses (authored and supervised):

M. Pregesbauer:
"Geophysikalische Untersuchungen zur Hydrologie des Mölltales im Bereich von Döllach";
Supervisor: E. Brückl; E 128-2 Institut für Geodäsie und Geophysik/ Forschungsgruppe Geophysik, 2001.



English abstract:
Seismic and gravimetric measurements were carried out in order to obtain data for the construction of a 3D subsurface Model of a glacial valley (Döllach/Mölltal).
A standard processing of the seismic data resulted in migrated sections which show that the compact rock is about 70 to 110 meters below the surface. The seismic velocities were used to estimate the density of the different layers. These densities were used to model the reduced and corrected gravity data. Several cross sections were constructed and a 3D model of the subsurface was created and from this a 3D gravity model was calculated. After applying a geological and a trend reduction the remaining effects were because of the local anomalies. Further analyses showed that these are not depths correlated. In the end possible influences on the gravity anomaly are discussed.

German abstract:
Aus dem Datenmaterial einer bereits vorhandenen seismischen sowie einer durchzuführenden gravimetrischen Messung sollte ein 3D Modell eines glazialen Tales erstellt werden. Zu diesem Zwecke wurden entsprechende Messungen im Bereich von Döllach im Mölltal (Kärnten) vorgenommen.
Eine Standardauswertung der seismischen Messdaten ergab, dass sich das kompakte Gestein rund 70 bis 110 Meter unter der gegenwärtigen Taloberfläche befindet und durch Lockergestein überlagert ist. Aus den seismischen Geschwindigkeiten wurden für die verschiedenen Schichten die entsprechenden Dichten geschätzt. Mit Hilfe dieser Dichten wurde eine Modellierung der bereits korrigierten und reduzierten Schwerewerte auf Basis der seismischen Ergebnisse vorgenommen. Anhand von Profilschnitten wurde die Talform des Untergrundes unterhalb des Lockermaterials rekonstruiert. Mittels einer Vielzahl solcher Profilschnitte wurde ein 3D Modell des Tales hergestellt und zur Berechnung einer 3D Modellschwere herangezogen. Nach Abzug aller Korrekturen sowie des regionalen Trendfeldes konnte festgestellt werden, dass nur mehr örtliche Anomalien die in keiner Korrelation zur Mächtigkeit der Lockergesteinsüberlagerung stehen, übrig geblieben sind. Eine Fehlerabschätzung verschiedenster Einflüsse auf die Schwereanomalie beschließt die Arbeit.


Related Projects:
Project Head Ewald Brückl:
IDNDR19/03 - Monitoring


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